Newsletter Juni 2014

 
 
Freiheit statt Vollbeschäftigung
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Kölner Initiative wirbt mit Bodenzeitung für das Bedingungslose Grundeinkommen

Eine schöne Aktion der Kölner Grundeinkommensinitiative, um das BGE ins Gespräch zu bringen. Weitere Fotos finden Sie hier. Hier weitere Infos zur Aktion.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

“Am Ende bleibt der Lebensmittelgutschein”…

…ein Beitrag über das Leben mit Arbeitslosengeld II und den Sanktionen eines Jobcenters.

 

Die Schweizer Zeitung “Blick” berichtet wiederholt über das Bedingungslose Grundeinkommen

Der Blick hat wiederholt über das Bedingungslose Grundeinkommen berichtet. Vor einer Woche widmete er unter dem Titel “Diebstahl am Volkseinkommen” dem Vorschlag einen Beitrag. In der Ausgabe vom 20. Mai war nun ein Gespräch mit Che Wagner und Daniel Häni abgedruckt.

 

“Netzwerk Grundeinkommen befragt Parteien zur Europawahl”…

Das Netzwerk Grundeinkommen hat die Parteien gefragt “Wie hält es ihre Partei mit dem Grundeinkommen?”. Hier die Antworten der Parteien im Original:

 

“‘Wrong-headed economics’: for and against unconditional basic income”

http://youtu.be/DeoMTmP7q1c

Transkript der Diskussion (English)

 

Wer wählt den Präsidenten der Europäischen Kommission?

Angesichts des laufenden EU-Wahlkampfes wird einem vor Augen geführt, wie wenig darin die Stimmen der Bürger wiegen. Das hat gar nichts mit Fragen des Wahlrechts zu tun, ob Stimmen nach Mehrheiten oder Verhältnissen gewichtet werden, sondern damit, dass nicht das Parlament den Präsidenten wählt, offenbar nicht einmal vorschlägt, wie die taz berichtet. Der Europäische Rat muss lediglich das Wahlergebnis berücksichtigen. Die Wahl des Parlaments wäre also genauso folgenreich in dieser Frage wie die Europäische Bürgerinitiative in anderen: sie müssen berücksichtigt werden.

 

“…wir wollen, dass jeder sein Leben in Würde selbst finanzieren kann…”

Häufig ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen, was jemand vor Augen hat, wenn er von Freiheit spricht, das liegt an den verschiedenen Deutungen von Freiheit. Genaues Hinhören oder -schauen ist gefordert. Jüngst war dies angesichts eines Interviews mit Christian Lindner (FDP) der Fall. Er sprach darin zuerst davon, dass der Mensch sich entfalten, seine Ideen in die Welt bringen wolle, ihm dies “eingebaut” sei. Kaum wird diese Einschätzung vom Interviewer ernst genommen und fragt ihn dieser nach dem Bedingungslosen Grundeinkommen, bleibt von Lindners Menschenbild nichts mehr übrig – außer Misstrauen: das BGE verführe, heißt es dann, es erzeuge Missverständnisse. Der Geist der “Hartz”-Gesetze lässt grüßen.

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“…von Erwerbsarbeit als Voraussetzung für ein Leben in Würde ist dort nicht die Rede…”

In einem Beitrag über den Deutschen Gewerkschaftsbund schreibt Eva Roth in der Frankfurter Rundschau:

“…Umso erstaunlicher ist die Bescheidenheit der DGB-Spitze. Das Gehalt eines Arbeitnehmers solle zumindest den Lebensunterhalt gewährleisten, heißt es in ihrem Leitantrag zum Thema Arbeit. Denn: „Jeder Mensch hat das Recht auf ein Einkommen aus Arbeit, das ihm ein Leben in Würde [Hervorhebung SL] ermöglicht.“ Mit Verlaub: Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, steht bereits im Grundgesetz. Von Erwerbsarbeit als Voraussetzung für ein Leben in Würde ist dort nicht die Rede…”

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“Das neue Hartz IV – Härter, aber fairer?”

http://youtu.be/jXe3W3o2q4o

So sieht die Bild-Zeitung die Diskussion.

 

“Frohes Schaffen. Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral” – jetzt in der ZDF-Mediathek verfügbar

Hier geht es zur ZDF-Mediathek oder den Film bei Youtube anschauen. Konstantin Faigle interviewte vor kurzem Christian Lindner (FDP), der sich in bemerkenswerte Widersprüche verwickelte.

 

Diakonie des Schweizer Evangelischer Kirchenbund diskutiert über das Bedingungslose Grundeinkommen

Hier geht es zum Bericht.

 

Leserbrief von Sascha Liebermann zu einem Gespräch mit Peter Hartz und Hilarion Petzold in “Psychologie heute”

Leserbrief von Sascha Liebermann zu „Hartz 5. Peter Hartz und Hilarion Petzold im Gespräch“, Psychologie heute, Heft 3-2014, erscheint in der Juliausgabe von Psychologie heute.


Verschärfung der Arbeitsmarktpolitik in Großbritannien

Hier einige Berichte zur Entwicklung in Großbritannien:

Nullstundenverträge für Erwerbslose (telepolis
Jobseekers being forced into zero-hours roles (the guardian)
Großbritanniens moderne Tagelöhner (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

 

“Wer bin ich, wenn ich nicht arbeite?”…

…ein Beitrag im Rahmen der Sendung “Blickpunkt Religion” des Schweizer Radio SRF.

 

Wahlfreiheit, die sogenannte

Wahlfreiheit, ein großes und gewichtiges Wort, das die politischen Auseinandersetzungen um Familie und Bildungswesen dominiert, ganz besonders Betreuungseinrichtungen für Kinder unter (U3) ober über 3 Jahre (Ü3), aber auch die Frage, ob nicht Kinder statt im Kindergarten bei einer Tagesmutter bleiben können sollen. Der Zeitgeist hält die U3-Einrichtungen beinahe einschränkungslos für eine große Errungenschaft, und zwar nicht nur für Familien, die sie aufgrund einer Notlage Hilfe benötigen, sondern für alle. Es ist nicht zu übersehen, wie stark politische Entscheidungen in die Richtung weisen, Kinder schon vor dem Kindergartenalter fremdbetreuuen zu lassen. Was aber heißt es, frei zu wählen, wenn es um Familie und Kinder geht? Welche Folgen hat der Ausbau der U3-Plätze für Eltern, die ihre Kinder erst mit 3 Jahren in den Kindergarten schicken möchten?

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“Gewerkschaften für Alle”…

…eine Erklärung der GRÜNE Betriebsgruppe der Stadt Dortmund, auf die uns Christian Nähle hingewiesen hat.

Gewerkschaften für Alle – dauerhafte Erklärung zum 1. Mai, dem “Tag des Einkommens

In unserer Gesellschaft verfügen alle Menschen über Einkommen. Das ist auch gut so, denn ohne Einkommen können wir nicht leben und schon gar nicht an der Gesellschaft teilnehmen.
Unsere persönlichen Einkommen erhalten wir auf unterschiedlichste Weise: durch Erwerbsarbeit, Lohnersatzleistungen unseres Sozialstaats, Einkommen durch Partnerinnen und Partner, aus Verwandtschaftsverhältnissen, aus Rente oder andere.

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“Bedingungsloses Grundeinkommen – eine neue Form sozialer Integration?”

Anlässlich des Kongresses der Schweizer Gesellschaft für Soziologie 2013 in Bern wurde ein Plenum mit dem Titel “Bedingungsloses Grundeinkommen – eine neue Form sozialer Integration?” veranstaltet. Die Vorträge sind samt anschließender Diskussion dokumentiert. Hier geht es zur Datei.

 

“Grundikomme bi de Lüt”…

…”Das «Grundikomme bi de Lüt» ist eine Informations-, Denk- und Erfahrungs-Ausstellung zur Abstimmung über die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Für viele Menschen ist die Idee Grundeinkommen unfassbar, utopisch, idealistisch, blauäugig, …
Wir haben intensiv nachgedacht, versucht zu verstehen, Einwände genau untersucht, kritisch hinterfragt…”